Die Auszeichnung für die beste Strategie in der Kundenorientierung

Unternehmen stehen heute verstärkt unter Druck, sichtbaren Mehrwert für ihre Kunden – mehr Customer Value – zu schaffen. Wesentliche Voraussetzung dafür ist zum einen die Kenntnis der Kundenbedürfnisse, zum anderen die Bereitschaft und Fähigkeit, sich am Kunden zu orientieren. Aber wo und wie kann ein Unternehmen hier ansetzen?

Um diese Frage beantworten zu können, bietet ServiceValue mit dem renommierten Institute of Insurance Economics der University of St. Gallen als Wissenschaftspartner ein innovatives Wert-Modell zur besten Strategie in der Kundenorientierung an.

Strategische Kundenorientierung:
Wertschöpfung für Kunde und Unternehmen

Unter strategischer Kundenorientierung wird die Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten zum Kunden hin verstanden. Es geht weniger darum, einen bestimmten Kundenservice um jeden Preis zu maximieren – vielmehr gilt es, sich auf Leistungen zu konzentrieren, die die Kundenbeziehungen stabilisieren und nachhaltig stärken. So kann auch ein Discounter ohne Services eine, im Sinne von Customer Value, optimale Strategie verfolgen und echten Mehrwert für seine Kunden schaffen. Kundenorientierung in diesem Sinne zahlt sich für beide Seiten aus und generiert einen echten betriebswirtschaftlichen Wert sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen.

Bei den European Service Value Awards wird der Gedanke der gegenseitigen Wertschöpfung in die Praxis umgesetzt. Die Grundlage bietet das empirisch bewährte und wissenschaftlich fundierte „7K-Modell“ aus der Customer Value Forschung der Universität St. Gallen, das nunmehr im Hinblick auf Kundenwert (Customer Equity) erweitert wurde. Dieses innovative Wert-Modell ermöglicht die ganzheitliche Betrachtung einer partnerschaftlichen Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen.

 

[customer orientation] is concerned with the process of dual value creation, whereas the paradigm lies on creating value for the customer and, in the process, creating value for the firm.
W. Boulding et al., 2005, Journal of Marketing